Auf dieser kontrastreichen Rundreise lernen Sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten kennen, die Sri Lanka so einzigartig machen. Nach der modernen und geschäftigen Hauptstadt Colombo verlassen Sie die Küstenregion und fahren ins sogenannte kulturelle Dreieck zu den berühmten alten Königsstädten Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Das Höhlenkloster Dambulla mit einmaligen buddhistischen Malereien und 157 Buddha-Statuen gehört zu den am besten erhaltenen Höhlentempeln Sri Lankas. Die Bergfestung Sigiriya fasziniert mit den künstlerisch ausdrucksstarken Wolkenmädchen, den über 1500 Jahre alte Fresken an einer steilen Felswand. Die spirituelle Hauptstadt ist Kandy im zentralen Bergland. Auf der Fahrt nach Nuwara Eliya folgen pittoreske Teeplantagen im bergigen Hochland. Der Yala-Nationalpark ist berühmt für Elefanten, Wasserbüffel, Leoparden und andere Tierarten. Die Tour endet am Strand von Beruwela, ideal für eine Verlängerung im Strand- oder Ayurveda-Hotel.
Das Klima auf Sri Lanka ist tropisch mit unterschiedlichen Niederschlagsverhältnissen je nach Gebiet. Von November bis April ist die Beste Reisezeit für die Westküste. An der Ostküste ist es gerade umgekehrt, hier ist die trockenste Zeit von Mai bis Oktober. Im restlichen Gebiet kann es das ganze Jahr zu Regenschauern kommen, die Sonne lässt aber jeweils nicht lange auf sich warten.
Colombo, Anuradhapura, Sigiriya, Dambulla, Pinnawela, Kandy, Nuwara Eliya, Yala Nationalpark, Galle, Südküste.
Ankunft in Colombo und Transfer zum Hotel. Nachmittags Stadtbesichtigung. Erste Europäer waren die Portugiesen, die 1505 Colombo als Handels- und Flottenstützpunkt ausbauten. Gehandelt wurden Gewürze und Edelsteine. Zu dieser Zeit war das frühere Kotte Hauptstadt eines Singhalesenreiches.
Fahrt landeinwärts Richtung Anuradhapura. Nahe des künstlich angelegten Kalawewa-Sees liegt Aukana mit einer 13 m hohen stehenden Buddhastatue, im 5. Jh. aus dem Fels herausgehauen.
Nach dem Frühstück Fahrt nach Polonnaruwa, zweitälteste Singhalesen-Hauptstadt, mehrmals zerstört und vom Dschungel überwachsen. Besuch des Königspalastes. Ein Höhepunkt bildet Gal Vihara, ein kolossaler Felstempel mit drei überdimensionalen Buddhafiguren aus der Granitwand herausgemeisselt. Die Kiri Dagoba ist wegen ihres strahlenden Verputzes auch als «Milchdagoba» bekannt. Fahrt nach Dambulla..
Besuch im Höhlenkloster Dambulla. Beeindruckend sind die 157 Buddha-Statuen und verschiedenen Hindugottheiten. Der liegende Buddha misst 14 m. Die Granitfelsenfestung Sigiriya thront 200 m über dem Dschungel. Auf dem Plateau baute der Singhalesenkönig
Kassapa seine Himmelsburg, von der er 18 Jahre lang (477–495) regierte. Die Fresken der Wolkenmädchen sind weltbekannt.
Fahrt über Matale durch fruchtbare, vielseitig genutzte Tropenlandschaft. Besuch eines Gewürzgartens. Hier wachsen Pfeffer, Zimt, Kardamom, Kurkuma, Safran, Curryblätter, Nelken, Muskat, Kakao, Zitronengras, Sandelholz, Vanille und vieles mehr. Kandy ist noch
heute Mittelpunkt des Edelsteinhandels. Besuch des berühmten Sri Dalada Maligawa, Tempel des heiligen Buddha-Zahns.
Vorbei an Teeplantagen und Reisfeldern zum staatlichen Elefantenwaisenhaus von Pinnawela. In Kandy zum lebhaften Basar und Besuch einiger typischer Handwerksbetriebe.
Besuch im botanischen Garten Peradeniya. Zwei britische Naturwissenschaftler gestalteten den weltberühmten Garten Mitte des 19. Jh.. Eine kurvenreiche Strasse führt über die sanften Hügel des zentralen Hochlandes, bedeckt von Teesträuchern. In einer Teemanufaktur sehen Sie den Herstellungsprozess. Nuwara Eliya ist die höchst gelegene Stadt Sri Lankas (1900 m.ü.M.) mit alten Kolonialbauten der Engländer.
Fahrt in die Tiefebene Süd-Sri Lankas. Der Yala Nationalpark ist der unter Touristen beliebteste und somit meistbesuchte Nationalpark Sri Lankas. Dies liegt vor allem an der Vielzahl der Tiere, die man hier beobachten kann. Neben Krokodilen, Elefanten, Mungos und zahlreichen Affen hat Yala eine der dichtesten Leopardenpopulationen weltweit zu bieten. Der Park hat allerdings nicht nur eine enorm vielseitige Tierwelt zu bieten. Auch landschaftlich ist Yala mit Dünen, Lagunen und Küste, Bäumen und Buschwerk, Felsen, Ebenen und Wasserlöchern eine Augenweide. Der Park befindet sich im Süden des Landes. Die Einfahrt liegt etwa 20 km südöstlich von Tissamaharama (kurz Tissa genannt). Yala, oder auch Ruhunu oder Yala West Nationalpark genannt, umfasst eine Fläche von 1.260 Quadratkilometern. Der grösste Teil dieses Gebietes jedoch, etwa 4/5 des Landes, wird als Naturreservat erachtet, das für Besucher und Touristen unzugänglich ist.
Besichtigung der Altstadt in der Festung Galle, erbaut von den Portugiesen im 16. Jh. Galle diente arabischen Kaufleuten als Handelsplatz. Bis zur Einnahme von Colombo durch die Holländer 1756 blieb Galle Hauptsitz der „East-India-Company“ und war wichtigster Exporthafen für Zimt.
Individuell Verlängerung oder Transfer zu Ihrem Strand- bzw. Ayurveda-Hotel oder zum Flughafen.
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Der Udawattakele Royal Forest von Kandy liegt auf einem Hügel ca. 1.5km hinter dem Tempel der Zahns. Das 257 Hektar grosse Areal wird als lebenswichtige Bio-Reserve für die bevölkerungsreiche Stadt Kandy gepriesen. Während des kandyschen Königreichs wurde dieses Waldgebiet hinter dem Palast "Uda Wasala Watta" oder "Upper Palace Garden" genannt. Es wurde von den Königen besucht und war für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Das Schutzgebiet ist für seine umfangreiche und exotische Vogelwelt bekannt sowie für die Vielfalt an Pflanzenarten. Geniessen Sie die tropische Natur während des zweistündigen Spazierganges bevor Sie wieder in die Hektik der Stadt abtauchen.
Besuchen Sie diese familiengeführte Maskenfabrik und Museum des Landes, die bereits seit 60 Jahren besteht. Sie erfahren näheres über die Geschichte der srilankischen Tradition und deren Bedeutung. Sie lernen die Technik des Schnitzens kennen und können anschliessend eine Maske zum Mitnehmen bemalen. Das Museum befindet sich in Ambalanagoda in der Nähe von Galle.
Mit über 25 Jahren Erfahrung und persönlicher Kenntnis vieler Hotels haben wir für Sie die besten Empfehlungen zusammengestellt. Selbstverständlich können die Hotelkategorien auf unseren Rundreisen gemischt werden. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot und beraten Sie jederzeit persönlich und kompetent, um Ihre perfekte Reise zu gestalten.
Ort | Hotels | ||||||||||
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Anuradhapura |
Hotelempfehlungen
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Colombo |
Hotelempfehlungen
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Galle |
Hotelempfehlungen
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Kandy |
Hotelempfehlungen
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Kulturelles Dreieck |
Hotelempfehlungen
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Nuwara Eliya |
Hotelempfehlungen
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Yala NP |
Hotelempfehlungen
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Reisedauer | 10 Tage |
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Reise ab/bis | ab Colombo/bis Galle |
Preis pro Person |
01.01.24 - 30.09.24Preise auf Anfrage01.10.24 - 15.12.24Preise auf Anfrage |
Reiseleitung |
Lokale englischsprachige Reiseleitung
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Im Preis inbegriffen |
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Nicht im Preis inbegriffen |
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Colombo, Anuradhapura, Sigiriya, Dambulla, Pinnawela, Kandy, Nuwara Eliya, Yala Nationalpark, Galle, Südküste.
Fläche: 65’610 km2
Bevölkerungszahl, -dichte: ca. 22 Mio / 315 pro km2
Hauptstadt: Colombo, 0 M.ü.M., Einwohner: ca. 700'000.
Geographie
Die Insel Sri Lanka liegt im indischen Ozean und hängt wie ein Tropfen am südöstlichen Ende des Indischen Subkontinents. Sri Lanka auch unter dem Namen Ceylon bekannt ist durch eine Meerenge von Indien getrennt, die an der engsten Stelle nur 36 km breit ist. Die Insel ist 435 km lang, 240 km breit und hat eine Fläche von 65.610 km2. Sri Lanka lässt sich in drei geographische Zonen einteilen, dies sind: das zentrale Hochland, die Tieflandebene und der Küstengürtel. Dass zentrale Hochland liegt im südlichen Teil der Insel. Hier ist auch der höchste Punkt, der Pidurutalagala, mit 2’524 m und der bekannte Adams Peak. Die angrenzenden Ebenen breiten sich vor allem im Norden der Insel aus. Palmenstrände umringen die Insel und die Küstenlinie erstreckt sich über eine Länge von 1300 km.
Klima / Beste Reisezeiten
Im Tiefland ist das Klima typisch tropisch. Helle, sonnig warme Tage sind die Regel und kommen selbst während des Monsuns vor. Der Südwestmonsun bringt Regen hauptsächlich von Mai bis Juli in die westlichen, südlichen und zentralen Regionen der Insel. Während die Regenfälle des Nordost-Monsuns im Dezember und Januar vor allem in den nördlichen und östlichen Regionen vorkommen. Bitte beachten Sie die Hinweise bei den Reisebeschreibungen. Gerne beraten wir Sie.
Reisedokumente / Visum
Staatsbürger aller Länder (ausser Singapur und den Malediven) müssen vor Reiseantritt ein gebührenpflichtiges Visum bei der zuständigen konsularischen Vertretung oder online unter www.eta.gov.lk beantragen.
Staatsform
Sozialistische Präsidialrepublik (im Commonwealth) seit 1978. Verfassung von 1978, letzte Änderung 1987. Einkammerparlament (Nationalversammlung) mit 225 Abgeordneten. Unabhängig seit 1948 (ehem. britische Kolonie).
Sprache
Sinhala und Tamil sind die offiziellen Sprachen Sri Lankas. Sinhala ist die Sprache der Mehrheit der Bevölkerung und Tamil wird hauptsächlich von der tamilischen Minderheit gesprochen. Englisch ist die verbindende Sprache mit dem Rest der Welt. Ortsnamen und Beschriftungen in Bussen und Zügen finden sich üblicherweise in allen drei Sprachen.
Religion: 69% Buddhisten. 15% Hindus, 8% Moslems 8% Christen
Ortszeit: Sommerzeit +3,5 / Winterzeit +4,5
Netzspannung: 220 Volt, 50 Hz, Mehrfachadapter empfohlen
Mobiltelefon / Internet: Das Mobilfunknetz Sri Lankas ist mit unserem GSM kompatibel. Internetcafés sind landesweit vorhanden.
Währung / Zahlungsmittel
Die lokale Währung ist Sri Lanka Rupie (LKR), Kurs CHF 1.00 = LKR 161 Stand Juni 2018 / CHF 1.00 = LKR 359 Sep 2023. In grösseren Hotels und Geschäften werden auch Kreditkarten als Zahlungsmittel akzeptiert. Wir empfehlen auch USD in bar mitzunehmen und vor Ort zu wechseln.
Bitte beachten Sie, dass die genauen Termine für Festivals und Aktivitäten je nach Jahr variieren können. Es ist ratsam, die aktuellen Informationen und Termine für Ihr geplantes Reisedatum zu überprüfen.