Puducherry (der offizielle Name wurde im Jahre 2006 von Pondicherry auf Puducherry geändert) wird Sie nicht nur faszinieren, sondern Sie werden sich aufgrund der prächtigen Kolonialbauten, wunderschönen Strandpromenaden, von Bäumen gesäumten Boulevards, unerforschten und unberührten Stränden und bezaubernden Backwaters geradezu in diese Stadt verlieben. Puducherry ist ebenfalls bekannt für seine Textil- und Seidenindustrie, seine traditionelle Puppenherstellungstechnik sowie für hochwertige Keramik, Büttenpapier, Leder und Aromen. Natürlich darf auch das reichhaltige französische Erbe der Stadt nicht vergessen werden.
Die Geschichte der Stadt ist vielfältig und reicht viele Jahrhunderte zurück. Zahlreiche historische Bauten in Puducherry stammen aus dem 18. Jahrhundert, als die Stadt noch eine französische Kolonie war. Die französische Kolonialgeschichte lässt sich insbesondere bei einem Spaziergang in der Altstadt deutlich erkennen. Vor allem die alten Gebäude weisen einen starken französischen architektonischen Einfluss auf.
Der zu Fuss in Pondicherry durchgeführte Rundgang führt durch das französische Viertel der Stadt durch malerische Boulevards und verschlafene Gassen. Hinter jeder Fassade verbergen sich ungeahnte geschichtliche Ereignisse aus der kolonialen Epoche. Bereits im 2. Jh. statteten die Römer der Stadt einen Besuch ab. Welche mysteriöse Verbindung besteht zwischen Pondicherry und Saigon? Entdecken Sie die aufwendige Architektur zusammen mit Kultur, Ironie und Ungereimtheiten in der Zeit von Britisch-Indien, vollgepackt mit Erzählungen von Königen und Bürgerlichen, Poeten und Bösewichten. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Im unabhängigen Indien erwiesen sich die Franzosen als störrisch, weil sie ihre Stellung nicht aufgeben wollten.
Der Spaziergang durch das relativ unbekannte “Tamilenviertel” ist voller Sagen über die einst tägliche, vielseitige „Black Town“, noch heute einem Ort für das beste Strassenküchen-Essen. Jahrhundertelang war Pondicherry in Zufluchtsort für in- und ausländische Flüchtlinge, die sich, egal ob ansiedelten oder weiterzogen, ihre vielfältige Küche hinterliessen. Sie entdecken den 200 Jahre alten Markt, erlernen, warum Obst und Gemüse manchmal als Opfergaben dienen. Finden Sie heraus, warum im alten Indien gefrorene Desserts unter der heissen Sonne hergestellt wurden und was geschieht, wenn Sie Speisen essen, die vorher den Göttern geopfert wurden. Interessant ist auch, wie dünne Reispapierrollen in die Geschichte von drei Nationen verwickelt sind.
Das Maison Perumal ist ein altes französisches Herrenhaus im Zentrum Pondicherrys. Das gemütliche und im alten Stil restaurierte Heritage-Hotel hat zehn individuell und persönlich eingerichtete Zimmer, von denen Sie einen schönen Blick auf den Hausgarten haben. Besonders gut sind die frischen Fischgerichte, die selbst zubereitet werden.
Eingebettet in die verwinkelten Gassen des französischen Viertels, erinnert das Palais de Mahe mit seinen hohen Decken und Torbögen an eine französische Villa. Ein kurzer Spaziergang von der Strandpromenade entfernt, ist es ein zentral gelegener Rückzugsort in Pondicherry. Das Palais de Mahe bietet durch seine Gastronomie und Einrichtung ein Erlebnis französisch-tamilischer Kultur mit einem modernen Touch.
Mit über 25 Jahren Erfahrung und persönlicher Kenntnis vieler Hotels haben wir für Sie die besten Empfehlungen zusammengestellt. Selbstverständlich können die Hotelkategorien auf unseren Rundreisen gemischt werden. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot und beraten Sie jederzeit persönlich und kompetent, um Ihre perfekte Reise zu gestalten.
Ort | Hotels | |||
---|---|---|---|---|
Pondicherry |
Hotelempfehlungen
|