Noch bis ins Jahr 1992 was das Spiti Tal wegen seiner geografischen Nähe zu China für Ausländer gesperrt und erst vor etwa 20 Jahren wurde die Region allmählich touristisch erschlossen. So konnte sich hier tibetisch-buddhistische Kultur ohne störende Einflüsse von außen erhalten und entwickeln. Zwar ist Spiti heute beliebtes Ziel von Abenteuer-Reisenden und an buddhistischer Kultur Interessierter, doch fordert der Besuch dieser Region wegen ihrer schweren Erreichbarkeit und klimatischen Rauheit nach wie vor starke Kondition, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, für ein paar Tage auf allen gewohnten Komfort verzichten zu können.
Das gilt besonders auch für unsere Motorrad-Reise in diesen abgelegenen Teil Indiens. Wie die Ladakh-Tour so ist auch die Reise nach Lahaul und Spiti nichts für MotorradanfängerInnen und ungeübte FahrerInnen. Die Straßen sind zum Teil in einem Zustand, der den Begriff Straße mehr als fragwürdig erscheinen lässt. Durch plötzliche Regenfälle können ganze Straßenabschnitte weggespült sein und man sich in einer Schlamm- und Matschlandschaft wiederfinden. Diese Umstände lassen jeden schnell die Grenzen seiner Belastbarkeit spüren.
Wer sich dadurch nicht abschrecken lässt, und realistisch einschätzen kann, dass er dieser Herausforderung gewachsen ist, wird belohnt durch eine der spektakulärsten Landschaften, die Indien zu bieten hat. Die Menschen sind, geprägt durch ihre buddhistische Lebenseinstellung, extrem freundlich, kontaktfreudig und hilfsbereit. Der Besuch der Klöster gestattet dem interessierten Gast einen tiefen Einblick in das Selbstverständnis der Anhänger der buddhistischen Lehre.
Die Reise nach Spiti ist ein Erlebnis, das jeden tief in seinem Innern bewegt und das niemand je wieder vergessen wird.
Ab Frankfurt gibt es bequeme Direktflüge nach New Delhi, aber auch von anderen europäischen Flughäfen kann man die Hauptstadt Indiens ohne Problem erreichen. Meist Mitten in der Nacht kommt Ihr in Delhi an und werdet dort von unseren Mitarbeitern am Flughafen abgeholt und ins Hotel gebracht. Nur wer einen Flug gewählt hat, der erst am nächsten Morgen ankommt, muss vom Flughafen mit dem Auto gleich weiter nach Chnadigarh fahren. Wir empfehlen die Flüge, die nachts ankommen.
Nach dem Flühstück startet die Fahrt mit dem Auto nach Chandigarh (ca. 250 km). Dort erwarten Euch die Royal Enfields.
Die Stadt am Fuße des Himalaja ist Hauptstadt zweier Bundesstaaten, Punjab und Haryana und als Tor zur Entdeckung des Himalaja besonders gut geeignet. Nach der Abspaltung Pakistans 1947 war auch der Punjab geteilt, die frühere Hauptstadt Lahore lag auf pakistanischer Seite. Daraufhin beauftragte Nehru den berühmten Schweizer Architekten Le Corbusier mit der Planung einer völlig neuen Stadt. Chandigarh lässt sich daher mit keiner anderen indischen Stadt vergleichen. Z. B. ist es in funktionale Bezirke aufgeteilt, d.h. es gibt streng voneinander getrennte Einkaufs-, Wohn- und Restaurantbezirke. Der Name bedeutet so viel wie "Festung der Göttin Chandi" (Sanskrit "garh" = Festung).
Nach dem Frühstück übernehmen wir die Bikes und starten zu unserer ersten Tour. Die Fahrt nach Shimla, eine der bekanntesten Hillstation Indiens, vermittelt uns einen ersten Eindruck von dem, was wir in den nächsten Tagen zu erwarten haben. Kurve auf Kurve schwingen wir uns unaufhörlich in die Höhe bis auf ca. 2.200 Meter. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel und können uns von der ersten Motorradfahrt in Indien erholen.
Shimla gehörte früher zu Nepal und wurde von den Briten 1819 an ihr Kolonialreich annektiert. Es entwickelte sich zum Sommersitz der Kolonialregierung. Die Architektur ist daher vom britischen Baustil des 19. Jh. geprägt. Ein Bummel über die berühmte "Mall" ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Gleich nach dem Frühstück satteln wir unsere Bikes und wenden uns gen Osten. Wir bleiben auf etwa gleicher Höhe. Entlang wunderschön bewachsener Blumenwiesen und Berghängen mit vielen kleinen Bächen und Flüssen erreichen wir Sarahan (2165 m). Der Ort liegt malerisch an einem Hang über dem Satluj-Flusstal. Kulturell bedeutend ist der im Indisch-Tibetischen Stil erbaute hinduistische Bhimakali-Tempel.
Die heutige Strecke führt uns nach dem Frühstück immer entlang des Satluj-Flusses über abenteuerliche Straßen bis zum kleinen Ort Kalpa. Er liegt etwas abseits vom Highway auf über 2.700 Meter. Wir sind nun in der Welt des tibetisch-buddhistisch geprägten Teils von Indien. In Kalpa finden wir noch einige der im alten tibetischen Stil gebauten Holzhäuser. Der über 1000 Jahre alte Tempel ist 1959 ein Opfer der Flammen geworden. Die Einwohner habe in Eigenregie an der gleichen Stelle einen neuen Tempel errichtet. Wenn das Wetter mitspielt, haben wir von Kalpa aus einen tollen Blick auf den Kinner Kailash, den heiligen Berg der Hindus und Buddhisten.
Kalpa ist einer der schönsten Orte in Kinnaur und die entspannte Atmpsphäre lädt ein zum bummeln, abhängen, staunen und bestaunt werden ein.
Wem das nicht reicht, dem bieten wir ein ganz besonderes Erlebnis: Von Kalpa sind es nur rund 50 Kilometer bis Lippa, einem der ungewöhnlichsten Dörfer der Region. Hier scheint die Zeit vor Jahrhunderten stehen geblieben zu sein. Stolz weisen die Bewohner darauf hin, dass sie noch ganz ihren Traditionen verbunden sind und sich ein harmonisches Leben mit der Natur erhalten haben. Dieser Ausflug ist nur möglich, wenn die Inner Line Permits rechtzeitig ausgestellt werden. -->
Frühstück. Jetzt wird es langsam haarig. Die Straße verspielt immer mehr ihren Anspruch, als solche bezeichnet zu werden. Asphalt zieht sich phasenweise ganz zurück. Allerdings gibt es auch immer wieder perfekt instand gesetzte Abschnitte. Wir haben die Hochwüste von Spiti erreicht und werden nun vom Spiti-Fluss begleitet, der tief unter uns in seinem Bett tobt. Schroffe Felsen, Geröll und viel Staub beherrschen das Landschaftsbild. Bevor wir Nako erreichen, stehen zwei weitere tibetische Siedlung auf dem Programm.
Nako ist ein wahres Juwel. Endlos kann man durch die verwinkelten Gassen des kleinen Ortes schlendern. Hinter jeder Wegbiegung verbirg sich eine neue Überraschung. Der Tempel, einer der von Ringchen Zangpo im 11. Jahrhundert erbauten 108 Gompas, wird von einem einzigen Mönch betreut. Er kommt aus Kullu und hält täglich mehrere Pujas ab.
Die umgebenden Berge sind von zahlreichen Trampelpfaden durchzogen und laden zu kleineren, einfachen Wanderungen ein. Von oben hat man einen überwältigenden Blick auf schneebedeckte Gipfel.
Frühstück. Wir dringen weiter in das Spiti-Valley vor, eine Kalt-Wüsten-Landschaft ähnlich wie Ladakh und Tibet. Unser nächster Stop ist Kaza, mit ca. 3200 Einwohnern der größte Ort in Spiti und auch Handelszentrum dieses Bezirks. Kaza liegt am Spiti-Fluss auf ca. 3650 m Höhe. Kaza selbst ist bei Reisenden beliebt für seine entspannte Atmosphäre (und seine German Bakery). Die alte Gompa musste vor einiger Zeit durch ein neues, extrem farbenfrohes Kloster ersetzt werden, das im Jahr 2009 eingeweiht wurde.
Nach dem Frühstück fahren wir hoch hinauf nach Kibber (4270 m), in das bis vor kurzem höchst gelegene Dorf der Welt, das über eine Straßen- und Stromanbindung verfügt. Inzwischen gibt es einige andere Dörfer, die ihm diese Position streitig gemacht haben. Dennoch ist dieses wunderschöne tibetische Dorf einen Besuch wert. Auf halbem Weg liegt das Kloster Kee (Kye), das wie so viele in der Region von Zingchen Zangpo errichtet wurde. Hier kann man auch den Raum bewundern, in dem der 14. Dalai Lama zu übernachten pflegt, wenn er in der Region ist.
Bevor wir zurück nach Kaza fahren, wenden wir unsere Bikes erneut in Richtung Berge und fahren auf einer abenteuerlichen Strecke zu einem der höchst gelegenen Klöster Indiens, der Komic-Gompa.
Frühstück. Glaubt man den gängigen Reiseführern, so erwartet uns heute die schwierigste Straße Indiens. Und tatsächlich wird der heutige Tag der abenteuerlichste der ganzen Reise. Meist ist der Fahrweg nur so breit, dass gerade ein Bus darauf Platz findet. Auf der einen Seite geht es steil hinab und auf der anderen ebenso hinauf. Zum Glück haben die Himalaja-Straßenbauer große Teile der Straße mit gutem Asphalt versehen. Aber auch so ist dieser Tag nichts für Leute mit schwachen Nerven.
Der Kunzum Pass, 4551 Meter über dem Meeresspiegel, trennt Spiti von Lahaul. Auf der anderen Seite werden wir, nachdem wir eine nicht ganz einfache Wasserdurchquerung gemeistert haben, ein Stück in Richtung Keylong fahren. In Sissu, am gleichnamigen See, machen wir Halt und quartieren uns in einem Camp mit stationären Zelten ein.
Frühstück. Der Rotang-La trennt nicht nur das Spiti-Valley vom Kullu-Valley, sondern ist auch oft eine Wetterscheide. Lassen wir uns überraschen, ob es die Götter gut mit uns meinen. Bevor wir unser Ziel, Nagar, erreichen, durchqueren wir das Kullu Valley, den Obst- und Gemüsegarten Indiens. Wir übernachten im ehemaligen Königspalast, der von der Regierung liebevoll restauriert und in ein Hotel umfunktioniert wurde. Von hier haben wir zur einen Seite einen betörenden Blick über das Tal und auf der anderen erkennen wir die Höhenzüge des Himalaya.
Heute steht Rewalsar als Etappenziel auf dem Tagesplan. Wie gestern geht es wieder durch fruchtbares Ackerland und Obstplantagen. Für ausreichend Kurven ist auch gesorgt. Rewalsar liegt am gleichnamigen See. Es ist eine sehr religiöse Stadt, Hindus, Buddhisten und Sikhs leben friedlich neben- und miteinander. Wahrzeichen des Orts ist die gigantische Padmasambhava Statue, um die sich zahlreiche spannende Geschichten und Mythen ranken.
Leider können wir nicht mehr in Rewalsar übernachten. Die Qualität des einzigen ernstzunehmenden Hotels ist dermaßen schlecht geworden, dass wir das keinem zumuten können. Wir übernachten stattdessen im nahegelegenen Mandi in einem Haveli-ähnlichen Hotel.
Frühstück. Wir fahren nach Chandigarh, zum Ausgangspunkt unserer Reise.
15. Tag: Chandigarh - Delhi - (Agra) / ca. 250 km
Früh morgens fahren wir mit dem Zug zurück nach Delhi. Der Zug ist komfortabel. Er gibt Frühstück und Getränke. Ihr könnt noch einen Tag in Delhi verbringen. Nach dem gemeinsamen Abendessen geht es zum Flughafen.
Es sei den, Ihr habt den Besuch des Taj Mahals zugebucht. Dann werdet Ihr sofort nach Ankunft in Delhi mit dem Taxi nach Agra chauffiert, wo Ihr gegen Abend ankommt.
Glückwunsch, Ihr habt eine der anspruchsvollsten Reisen im Programm von Wheel of India gemeistert. Wenn es Euch gefallen hat, kommt doch wieder mal nach mit uns "Incredible India" oder in den Iran. Es gibt noch viel zu entdecken in diesen außergewöhnlichen Ländern.
Die Besucher des Taj Mahals müssen früh aus den Federn. Vor Sonnenaufgang wollen wir im Taj Mahal sein. Es ist ein besonderes Erlebnis, wenn das weiße Marmorgebäude langsam im rötlichen Sonnenlicht erstrahlt. Erfreulich ist auch, dass es um diese Uhrzeit noch nicht so voll ist.
Nach dem Frühstück könnt Ihr Euch noch das Red Fort anschauen und dann geht es mit dem Taxi zurück nach Delhi. Noch ein gemeinsames Abendessen und dann heißt es auch für Euch: auf zum Flughafen.
In der Nacht auf den heutigen Tag geht Euer Flieger zurück in die Heimat. Wir hoffen, die Reise hat Euch gefallen und wir sehen Euch bald wieder in Indien oder im Iran.
Bitte beachten Sie, dass je nach Auswahl der hier aufgeführten zusätzlichen Erlebnisse weitere Reisetage notwendig sind.
Alternativ können auch die im Reiseprogramm inkludierten Standartausflüge entsprechend ersetzt oder gekürzt werden.
Die Prioritätshotels sind bei den publizierten Rundreisen in den jeweiligen Reisekategorien einkalkuliert. Die Prioritätshotels haben wir für die jeweilen Kategorien mit grösster Sorgfalt ausgewählt. Sie können die Hotels für Ihre Rundreise jedoch auch frei zusammenstellen. Gerne erstellen wir Ihnen Ihre individuelle Offerte oder beraten Sie.
Ort | Hotels | ||||||||||||||||
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Adams Peak |
Hotelempfehlung
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Agra |
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Bandhavgarh NP |
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Bijaipur |
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Bikaner |
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Die nördlichen Regionen im Westen und Osten Indiens liegen an den Abhängen des Himalaya und sind meistens geprägt von einer tibetisch-buddhistischen Kultur. Diese Gegenden tragen die klingenden Namen wie: Ladakh, Zanskar, Spiti, Garhwal Himal, Sikkim und Arunachal Pradesh. Manche dieser Gegenden gehören zu den abgeschiedensten Gebieten im Himalaya und konnten bis heute eine intakte buddhistische Kultur bewahren. So gehören die Klöster in Ladakh, das Kloster Tabo in Spiti, die Klöster Sikkims oder das grosse Kloster in Tawang in Arunachal Pradesh zu den Horten tibetischer Kultur. Die Menschen hier tragen oft tibetische Gesichtszüge, und ihre natürliche Fröhlichkeit verbindet sie mit den Bewohnern des Dachs der Welt.
Aber auch landschaftlich haben diese Gegenden einiges zu bieten. Die Orchideen und mit Rododendrohn bewachsenen Hänge Sikkims zeigen sich im Frühjahr in einem einzigartigen Farbenspiel. Darüber ragen die schneebedeckten Gipfel des Himalaya empor, unter anderem der dritthöchste Berg der Erde, der 8’586 Meter hohe Kangchenjunga. In Ladakh wiederum fasziniert die Kargheit des historisch zu Westtibet gehörenden Himalayatales, das nur über hohe Pässe zu erreichen ist. Besonders sind hier die Klosterfeste zu empfehlen. In den Bergen des Himalaya entspringen auch viele der von den Hindus als heilig verehrten Flüsse Indiens, allen voran «Mutter Ganges». Das Gebiet Garhwal ist vor allem in den Sommermonaten Ziel Zehntausender Gläubiger, die zu den heiligen Natursymbolen wie Berge, Flüsse und Seen pilgern; ein äusserst beeindruckendes Erlebnis für westliche Reisende.
Sowohl für Kulturreisende wie auch für Trekker bietet der Indische Himalaya eine grosse Auswahl von tollen Touren und Routen. Viele dieser Gegenden sind von westlichen Touristen noch wenig besucht und sind wahre Geheimtipps für Menschen, die aussergewöhnliche Gebiete abseits der üblichen Routen besuchen wollen.
Als Spezialisten kennen wir diese Gegenden bestens und informieren Sie gerne über die Möglichkeiten.
Der indische Himalaya, ein majestätisches Wunderland aus schneebedeckten Gipfeln, tiefen Tälern und uralten Kulturen, erwartet Sie. Diese faszinierende Region erstreckt sich über den Norden Indiens und beherbergt einige der höchsten Gipfel der Welt. Erleben Sie Abenteuer in atemberaubender Natur und entdecken Sie die reiche kulturelle Vielfalt dieser entlegenen Bergwelt.
1. Einleitung
Der Indische Himalaya, eine majestätische Bergregion, die im nördlichen Teil Indiens liegt, ist ein wahrhaft atemberaubendes Reiseziel. Diese unvergleichliche Landschaft erstreckt sich über mehrere Bundesstaaten und bietet eine einzigartige Mischung aus Naturwundern, kultureller Vielfalt und spiritueller Fülle. Von den schneebedeckten Gipfeln des Himalaya-Gebirges bis zu den grünen Tälern und den uralten Klöstern, die an steilen Berghängen kleben, bietet der Indische Himalaya eine Fülle von Erfahrungen für Abenteurer, Naturfreunde und spirituelle Suchende gleichermassen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt, in der die Zeit stillzustehen scheint, und lassen Sie sich von der Schönheit und dem Zauber des Himalaya verzaubern.
2. Generelle Informationen zu Reisen in den Indischen Himalaya:
Reisen in den Indischen Himalaya ist eine Reise ins Herz der Natur und der Kultur. Sie können sich auf Trekking-Abenteuer in abgelegenen Bergdörfern begeben, die faszinierenden Klöster und Tempel erkunden, die in den Bergen versteckt sind, und die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben, die seit Generationen in dieser rauen Umgebung leben. Abhängig von der von Ihnen gewählten Region können Sie auf atemberaubende Tierwelt stossen, von Schneeleoparden bis hin zu exotischen Vögeln. Diese Reise bietet nicht nur einen Einblick in die erhabene Schönheit der Natur, sondern auch in die reiche kulturelle Vielfalt und Spiritualität dieser Region.
3. Infos:
4. Warum sollte man den Indischen Himalaya unbedingt besuchen:
Der Indische Himalaya ist ein Ort von unvergleichlicher natürlicher Schönheit und kultureller Vielfalt. Hier sind einige Gründe, warum Sie diese Region unbedingt besuchen sollten:
5. Die 10 wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten:
Hier sind die Top 10 Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten, die Sie im Indischen Himalaya erleben sollten:
6. Flora und Fauna:
Der Indische Himalaya beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna. In den niedrigeren Höhenlagen finden Sie dichte Wälder mit Rhododendren, Eichen und Kiefern. In höheren Lagen gibt es alpine Wiesen, die im Frühling mit wilden Blumen übersät sind.
Die Tierwelt des Himalaya umfasst Schneeleoparden, Himalaya-Bären, Rotwild, Blauschafe, Adler und viele andere Arten. In den Flüssen und Seen der Region gibt es eine reiche Vielfalt an Fischarten. Die Region ist auch für ihre Vogelvielfalt bekannt, darunter der Himalaya-Tahr und der Danphe, der Nationalvogel Nepals.
7. Klima allgemein erklären:
Das Klima im Indischen Himalaya variiert stark je nach Höhenlage und Region. In den niedrigeren Höhenlagen ist das Klima gemässigt und im Allgemeinen angenehm. In den Sommermonaten kann es jedoch in den Tiefebenen sehr heiss werden.
In höheren Lagen, insbesondere in den Bergregionen, herrscht ein alpines Klima mit kalten Wintern und milden Sommern. In den Hochgebirgsregionen kann das Klima extrem kalt sein, insbesondere in den Wintermonaten, wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen können.
Es ist wichtig, die Klimabedingungen Ihrer speziellen Reiseroute zu berücksichtigen und entsprechende Kleidung und Ausrüstung mitzubringen.
8. Eine Zusammenfassung der idealen Reisezeiten:
Die ideale Reisezeit für den Indischen Himalaya hängt von der von Ihnen gewählten Region und den Aktivitäten ab, die Sie planen. Im Allgemeinen können Sie folgende Richtlinien beachten:
Die beste Reisezeit für Ladakh ist von Mai bis Oktober, da Ladakh hinter der Regenbarriere des Himalaya liegt.
Die übrigen Gebiete im Indischen Himalaya sind ideal von September bis April zu bereisen. Für Trekkings im Garhwal Himal gelten die Monate Oktober/November und März/April als ideal.
Bitte überprüfen Sie das spezifische Wetter und die besten Reisezeiten für Ihre geplante Route und Aktivitäten.
9. Reisezeit pro Monat:
Hier ist eine Übersicht über die besten Aktivitäten und empfohlenen Monate für Ihre Reise in den Indischen Himalaya:
10. Unterkünfte:
Die Unterkünfte im Indischen Himalaya variieren von einfachen Gasthäusern und Teehäusern auf Trekkingrouten bis hin zu luxuriösen Resorts und Hotels in den grösseren Städten. Hier sind einige Arten von Unterkünften, die Sie finden können:
Es wird empfohlen, Unterkünfte im Voraus zu buchen, insbesondere in der Hochsaison, um sicherzustellen, dass Sie die beste Auswahl haben.
11. Reisedokumente und Visa:
Für eine Reise in den Indischen Himalaya benötigen die meisten internationalen Touristen ein Visum für Indien. Hier sind einige wichtige Informationen zu Reisedokumenten und Visa:
12. Gesundheitliche Vorsorge und empfohlene Impfungen:
Vor Ihrer Reise in den Indischen Himalaya sollten Sie sich von einem Arzt oder Reisemediziner beraten lassen. Hier sind einige wichtige gesundheitliche Vorsorgemassnahmen und empfohlene Impfungen:
13. Medizinische Versorgung im Land:
Die medizinische Versorgung im Indischen Himalaya kann variieren. In grösseren Städten und Touristenzentren gibt es Krankenhäuser und Kliniken mit angemessener medizinischer Versorgung. In entlegenen Bergregionen sind die medizinischen Einrichtungen jedoch begrenzt. Es wird dringend empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen, die auch medizinische Evakuierung abdeckt, falls dies erforderlich sein sollte.
14. Sicherheit und Reisetipps:
15. Religion des Landes:
Der Indische Himalaya ist eine Region von religiöser und spiritueller Bedeutung. Die vorherrschenden Religionen in dieser Region sind der Hinduismus, der Buddhismus und der Islam. Hindus beten in Tempeln, während Buddhisten Klöster besuchen und Muslime Moscheen nutzen. Die Religion spielt eine wichtige Rolle im täglichen Leben der Menschen und beeinflusst auch die kulturellen Bräuche und Feste.
16. Politisches System / Staatsform:
Die Region des Indischen Himalaya umfasst verschiedene Bundesstaaten und Regionen, darunter Himachal Pradesh, Uttarakhand, Sikkim und Jammu und Kaschmir. Diese Regionen sind Teil der Demokratischen Bundesrepublik Indien und folgen dem parlamentarischen System der Regierung.
17. Wirtschaft:
Die Wirtschaft des Indischen Himalaya basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, Tourismus und einigen Industriesektoren. In einigen Regionen spielen der Anbau von Tee, Obst und Gemüse eine wichtige Rolle. Der Tourismus, insbesondere Abenteuertourismus und Trekking, trägt erheblich zur Wirtschaft der Region bei.
18. Sprache und Kommunikation:
Die Region des Indischen Himalaya ist sprachlich vielfältig, und die Hauptsprachen variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat. Die am weitesten verbreiteten Sprachen sind Hindi, Englisch, Bengali, Nepali und verschiedene tibetische Dialekte. In touristischen Gebieten und Hotels wird oft Englisch gesprochen.
19. Netzspannung:
Die Netzspannung in Indien beträgt in der Regel 230 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Steckdosen haben in der Regel zwei oder drei Stifte, daher sollten Sie Adapter mitbringen, falls Ihre Geräte nicht kompatibel sind.
20. Mobilfunknetz:
Das Mobilfunknetz in der Region des Indischen Himalaya ist gut ausgebaut, insbesondere in grösseren Städten und Touristenzentren. Sie können lokale SIM-Karten kaufen, um mobiles Internet und Kommunikation zu nutzen.
21. Währung und Zahlungsmittel:
22. Art der Transportmöglichkeiten:
Die Region des Indischen Himalaya verfügt über verschiedene Transportmöglichkeiten:
23. Kultur und Etikette:
24. Was man nicht tun sollte:
25. Essen und Trinken:
Die regionale Küche im Indischen Himalaya ist vielfältig und bietet eine Fülle von Geschmackserlebnissen. Hier sind einige Hauptnahrungsmittel und Spezialitäten:
26. Trinkgeld:
Das Geben von Trinkgeld ist in Restaurants und für Dienstleistungen wie das Tragen Ihres Gepäcks in Hotels üblich. In Restaurants beträgt das Trinkgeld in der Regel 10% bis 15% der Rechnungssumme.
27. Notfallinformationen:
Im Notfall wählen Sie in Indien die Notrufnummer 112, um Hilfe anzufordern. Es wird dringend empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen, die medizinische Evakuierung und andere Notfallleistungen abdeckt. Informieren Sie sich über die Standorte von Botschaften oder Konsulaten Ihres Heimatlandes in der Nähe Ihres Reiseziels